Anne-Frank-Realschule

Sabrina Hubbuch, Schulleiterin an der Anne Frank Realschule, schreibt:

Das Anne-Frank-Projekt der Klasse 9a

In der Woche vom 15. bis 19. Juni 2020 beschäftigte sich die Klasse 9a mit dem Leben von Anne Frank und dem geschichtlichen Kontext ihrer Lebenszeit.

Beginnend mit dem Jahr 1929, dem Geburtsjahr Anne Franks, bis ins Jahr 1945, in dem Anne Frank starb, wurden zunächst die innen- und außenpolitischen Ereignisse in Deutschland und den annektierten Gebieten besprochen. Der Schwerpunkt hierbei lag auf der Errichtung und Sicherung der Diktatur des 3. Reiches und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung.

In einem weiteren Schritt befassten sich die Schüler*innen mit dem Leben von Anne Frank. Ihre Kindheit in Frankfurt am Main, die Flucht in die Niederlande und ihr Leben im Versteck, in dem sie ihr weltberühmtes Tagebuch verfasste.

Mit Hilfe der „Anne Frank Zeitung“, in der private Bilder der Familie, Zitate aus dem Tagebuch und Informationstexte enthalten sind, erarbeiteten sich die Schüler*innen einen Einblick am Beispiel Anne Franks, wie sich das Leben Verfolgter durch zunehmende Repressalien und ständige Angst vor Entdeckung und Tod verändert. In diesem Zusammenhang machten sich die Schüler*innen detailliert Gedanken, was die – uns so selbstverständliche – „Freiheit“ bedeutet und Wert ist. Abschließend sahen die Schüler*innen eine Verfilmung „Das Tagebuch der Anne Frank“, um sich das Besprochene „vor Augen zu führen“.

Alle anderen Klassen beschäftigten sich nach der Einführung in der Schule zuhause in der Fernlernwoche mit speziell vorbereitetem Onlinelernmaterial zum Leben Anne Franks und zum Thema Freiheit.

Wir danken dem Anne-Frank-Zentrum für das bereitgestellte Material und freuen uns auf die Teilnahme im nächsten Jahr.

 

Kontakt

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