Anne Frank

Anne Frank wird in Frankfurt am Main geboren. Die Frankfurter Wurzeln der Familie Frank lassen sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen.

Infolge des Aufstiegs der Nationalsozialisten emigriert die Familie Frank nach Amsterdam.

Anne kommt in die Schule. Sie besucht die Montessori schule in Amsterdam.

Infolge der deutschen Invasion in die Niederlande werden die Freiheiten der Juden zunehmend eingeschränkt. 

Anne und ihre Schwester Margot dürfen nicht mehr mit nicht-jüdischen Kindern zusammen in die Schule gehen. Sie müssen auf das Jüdische Gymnasium wechseln.

Anne bekommt zu ihrem dreizehnten Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Sie führt es auf Niederländisch und nennt es fortan »Kitty«. 

Um der drohenden Gefahr einer Verhaftung oder Deportation zu entgehen, taucht die Familie Frank unter und versteckt sich im Hinterhaus an der Prinsengracht 263.

Die Familie van Pels folgt der Familie Frank ins Versteck.

Fritz Pfeffer findet ebenfalls Unterschlupf im Hinterhaus. Anne teilt sich von nun an ein Zimmer mit ihm. 

Die niederländische Exilregierung ruft im Radio dazu auf, Tagebücher und andere Zeugnisse für die Kriegsdokumentation aufzuheben. Daraufhin beschließt Anne, ihr Tagebuch zu überarbeiten und es nach dem Krieg zu veröffentlichen.

Die Familie Frank und die anderen Untergetauchten werden verhaftet
und später deportiert.

Über verschiedene Stationen gelangen Margot und Anne ins Konzentrationslager Bergen-Belsen.

Anne und Margot sterben in Bergen-Belsen.

Otto Frank ist nach Amsterdam zurückgekehrt. Von den acht Untergetauchten aus dem Hinterhaus hat nur er die Gefangenschaft überlebt.

Otto Frank, Annes Vater, lässt das Tagebuch in niederländischer Sprache veröffentlichen. Später, 1960, wird in Amsterdam das Anne Frank Museum eröffnet und 1963 gründet Otto Frank den Anne Frank Fonds in Basel.

Otto Frank stirbt in Birsfelden bei Basel.