Leben im Versteck
Die Familie Frank versteckt sich.
Annes Eltern haben im Hinterhaus von Ottos Firma
eine Wohnung eingerichtet.
Die Familie lebt auf engstem Raum
zusammen mit vier anderen verfolgten Menschen:
Auguste und Hermann van Pels, ihr Sohn Peter
sowie Fritz Pfeffer.
Mit ihm muss sich Anne ein kleines Zimmer teilen.
Sie dürfen mehr als zwei Jahre nicht rausgehen
und müssen die meiste Zeit leise sein.
Ottos engste Angestellte helfen ihnen in dieser Zeit.
Sie versorgen die Untergetauchten mit Lebensmitteln
und berichten vom Geschehen draußen.
Anne schreibt Tagebuch.
Sie schreibt über das Leben im Hinterhaus,
ihre Träume und Ängste.
Im Radio können die Untergetauchten hören,
wie der Krieg verläuft.
Sie alle hoffen, dass die Deutschen besiegt werden
und sie dann frei sind.
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Margot erhält 1942 einen Brief, in dem sie aufgefordert wird, Zwangsarbeit zu leisten. Die Familie Frank beschließt unterzutauchen. Mit vier weiteren Menschen versteckt sie sich im Hinterhaus der Firma »Opekta«. Sie dürfen nie hinausgehen und müssen sich ruhig verhalten, um nicht entdeckt zu werden. Freunde der Familie Frank bringen den Versteckten Lebensmittel und berichten vom Geschehen draußen. Anne schreibt Tagebuch. Sie verfasst Einträge über das Leben im Hinterhaus und über Dinge, die sie beschäftigen.
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