Städtische Anne-Frank-Realschule München

Florian Strohmeier und Bastian Ligniez schreiben:

32 Schülerinnen der Klasse 9a der Städtischen Anne-Frank-Realschule München beschäftigten sich angesichts des alljährlich am 12. Juni stattfindenden bundesweiten Anne-Frank-Aktionstages mit ihrem Klassenlehrer Florian Strohmeier und dem Zweiten Realschulkonrektor Bastian Ligniez ausgiebig mit Anne Frank und der Schoah. 

Berühmt wurde Anne durch ihr Tagebuch, welches sie im Alter von 13 bis 15 Jahren verfasste. Hier verewigte sie ihre furchtbaren Erlebnisse des Zweiten Weltkriegs als von den Nationalsozialisten verfolgte Jüdin.

Bei der Erschließung der Themen der Anne Frank Zeitung halfen den Schülerinnen Leitfragen, die von den beiden Lehrkräften erstellt wurden. Bereits bestehendes Wissen wurde somit gefestigt und neues auf anregende Art angeeignet! Ihre Erkenntnisse sammelten die Schülerinnen auf Haftnotizen, welche nun das Reflexionsplakat der Plakatausstellung des Anne Frank Zentrums, die sich im Foyer der Schule befindet, schmücken.

Hier schafften es die Schülerinnen die Erinnerung an Anne Frank auch mit aktuellen Themen aus ihrem Leben zu verknüpfen. 

„History has to be told to provide from doing the same things again.” “Jeder sollte so akzeptiert werden, wie er ist.”

Da die Auseinandersetzung mit Anne Frank außerhalb des Klassenzimmers und für jede*n zugänglich stattfand, nutzten zahlreiche weitere Schülerinnen aus verschiedensten Jahrgangsstufen der Schule die Gelegenheit, sich mittels der Plakatausstellung mit Anne Frank und ihrem Leben zu beschäftigen. Das Reflexionsplakat füllt sich weiter und weiter, sodass die Erinnerung lebendig bleibt!