Hauptschule Kley Dortmund

Die Schule berichtet:

»Unsere Schule ist eine »Schule ohne Rassismus«. Schon in der Vergangenheit haben sich unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Rassismus im Rahmen einer Projektwoche beschäftigt. Unter anderem wurde in der Projektwoche das Leben der jüdischen Menschen in Dortmund während der Zeit des Nationalsozialismus thematisiert. Wir haben mit unseren Schüler*innen das Leben von Anne Frank im Geschichtsunterricht besprochen. Das Thema stieß auf viel Interesse sowie Mitgefühl für Annes Schicksal. Viele Fragen stellten sich die Schüler*innen - wie Anne beispielsweise das Leben im Hinterhaus in Amsterdam überstehen konnte, was sie dachte, fühlte und sich für ihre Zukunft erhoffte.

Die Schüler*innen fühlten sich durch das Thema angesprochen, da sie Parallelen und Gemeinsamkeiten zu Anne entdecken konnten und neben ihrem Alter, auch viele Erfahrungen – auch Fluchterfahrungen – teilen. Da viele dieser Schüler*innen auch in ihrer Alltagswelt immer noch auf Vorurteile, Intoleranz und Diskriminierung stoßen, konnten so manche tiefgehende, emotionale, aber auch aufschlussreiche und mitfühlende Gespräche geführt werden, die für alle Anwesenden eine große Bereicherung darstellten.

Im Rahmen des Anne Frank Tages an unserer Schule haben die Schüler*innen die folgenden Produkte erstellt: Wer war eigentlich Anne Frank? – Steckbriefe als Wandzeitung, In Gedenken an Anne: Wir schreiben Tagebuch – Fragen und Gedanken zu Anne Frank, Das Hinterhaus – ein Modell, Wir wollen eine bunte Zukunft - Wir sind Anne! (künstlerische Umsetzung kontrastreicher Anne-Frank-Porträts zur Darstellung von Multikulturalismus), »Wir sind Anne … und Zina … und Bilal … und Dominik … und …« – Schriftzüge.«